Presseberichte

Artikel und Berichte rund um den INTERSTUHL CUP

Hier informieren wir euch gerne mit einer Auswahl an Artikeln rund um den INTERSTUHL CUP. Auch mit freundlicher Genehmigung vom Schwarzwälder Boten und des Zollern Alb Kurier. Folgt uns und informiert Euch auch über unsere ISC-Facebook-Seite.


Trotz des Abbruchs bei der ersten Etappe des Interstuhl-Cups gab es Punkte zu holen. Foto: Thomas Halter

Leadertrikot für Lorenz Bock

Ein schwerer Sturz überschattete die erste Etappe des Interstuhl Cups - der größten Radrenn-Serie für Amateur Radsportler - in Friedrichshafen beim Hauptrennen der Elite, Amateure und Junioren. 

Das Rennen wurde abgebrochen. Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen übernahm das Leadertrikot der Gesamtwertung.
Schwarzwälder Bote  vom 17.04.2024 (Raimund Fussnegger)

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Die Rennen in Friedrichhafen wurden mit Ausnahme der Nachwuchsrennen, als Kriterien ausgetragen. Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich dem Punktefahren auf der Bahn. Da im Interstuhl Cup in diesem Jahr keine Nachwuchsrennen integriert sind, zählten die Schülerrennen zum Allgäu Alpenwasser Cup.

Eröffnet wurde der Renntag mit dem Rennen der Masters Serie. Hier gewann Gregor Menzel vom FCC Bodensee mit neun Punkten Vorsprung vor Alex Kurrle vom MRSC Ottenbach und Thomas Kantz vom RSC Kempten. Michael Kienzler vom RC Villingen kam auf Platz 16, sein Vereinskamerad Nazzareno Scarmato auf Platz 30 und Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen musste mit Rang 27 vorlieb nehmen. Sein Vereinskamerad Daniel Lohse kam auf Rang 20.

Beim Rennen der Senior Serie, Routine der Senioren gegen Frauen Power der Amazonen, mischten die Frauen kräftig mit. Es gewann mit deutlichem Punktevorsprung Christian Emminger vom RV Stegen vor Siegfried Tröndle RSV Stuttgart und Thomas Bischof vom RSV Edelweiß Oberhausen. Beste Dame war die Jugendfahrerin Selina Witzig auf Platz fünf. Uli Bock von The Quality Group RSV Tallfingen wurde 13.

Das Schülerrennen der Klasse U15 gewann Benedikt Schmid vom RSV Öschelbronn und im Rennen der Schüler U11 und U13 ging Emil Kreuchauf vom RSV Sonthofen als Sieger hervor.

Nach Aussage von Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust verlief das Hauptrennen der Amateure, Elite und Junioren am Anfang sehr hektisch. Nach der Hälfte der Renndistanz, so ein Rennbeobachter, kam es in der Zielausgangskurve zu einem Sturz mehrerer Sportler, welcher den Einsatz von Sanitätspersonal erforderlich machte. Zuerst wurde das Rennen neutralisiert. Die Erstbehandlung eines der gestürzten Fahrer dauerte jedoch länger an. Dann brach die Jury das Rennen ab.

Alles in allem verlief der Sturz jedoch glimpflich. Das Rennen wurde zum Zeitpunkt des Abbruchs gewertet, da bereits mehr als die Hälfte der Renndistanz zurückgelegt wurde, so Organisator Sigg Krüger. Zum Zeitpunkt des Sturzes fuhr Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust zusammen mit Elias Steigert von den Racing Students einen Vorstoß und waren als Duo 20 Sekunden vor dem Feld. Der Rennabbruch verhinderte für Joscha Slongo eine gute Platzierung. Bei Rennabbruch führte Jakob Heni von den Racing Students mit einem Punkt Vorsprung vor Matthias Veith vom Fratelli Raing Team und Stepan Duffner vom RC Villingen. Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen lag auf Rang vier und durch den Sieg der Sprintwertung übernahm er die Führung in der Gesamtwertung.

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Bereits am kommenden Wochenende treten die Radrennsportler beim Interstuhl-Cup wieder in die Pedale. Foto: Fussnegger

Interstuhl-Cup: Der Startschuss fällt am Bodensee

Die Rennräder surren endlich wieder: Die erste Etappe der diesjährigen Rennserie startet am Sonntag, 14. April, ab 10 Uhr in Friedrichshafen-Fischbach.
Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust, der Gesamtsieger des vergangenen Jahres, tritt wieder an. Er wird es schwer haben seinen Titel zu verteidigen.
Schwarzwälder Bote  vom 09.04.2024 (Raimund Fussnegger)

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Die Rennen in Friedrichshafen sind gleichzeitig die Bezirksmeisterschaften des Radsportbezirks Oberschwaben. Da im Interstuhl-Cup in diesem Jahr keine Nachwuchsrennen integriert sind, gibt es aber in Friedrichshafen bei den Schülerrennen die erste Etappe des Allgäuer Alpenwasser Cups.


Rennen am Bodensee werden als Kriterien gefahren

In Friedrichshafen werden die Rennen als Kriterien ausgetragen. Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich wie beim Punktefahren auf der Bahn und nicht wie klassisch bei einem Straßenrennen am Ende durch den Zieleinlauf. Gefahren wird in Friedrichshafen auf einem 1,1 Kilometer langen Rundkurs mit Start und Ziel in der Zeppelinstraße, über die Poststraße und Kapellenstraße zurück zu Start und Ziel in die Zeppelinstraße.


Masters eröffnen den Renntag

Eröffnet wird der Renntag mit dem Rennen der Masters Serie um 10 Uhr über 50 Runden. Hier ist wieder ein offener Schlagabtausch der drei Erstplatzierten der Gesamtwertung des vergangenen Jahres, Daniel Hentschel vom RV Empfingen, Stephan Huggenberger Team Laura und Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach zu erwarten. Sie waren im vergangenen Jahr Garanten für spannende Rennen. Nicht zu unterschätzen ist aber auch Thomas Halter vom RSV Tailfingen der für eine Top-Ten-Platzierung immer zu haben ist. Um 11.45 Uhr starten die Schüler U 11 und U 13 zur ersten Etappe des Allgäuer Alpenwasser Cups und um 13.20 die Schüler U 15.


Gesamtsieger der Senioren ist nicht am Start

Bei der „Senior-Serie“ mit Start um 14.40 Uhr heißt es, Routine der Senioren gegen Frauenpower der Amazonen. Auf einen Sprung aufs Podest hofft Otto Schädler vom RSV Seerose Friedrichshafen vor heimischem Publikum. Nicht am Start in diesem Jahr sind Otto Gerike vom RSC Kempten, der Gesamtsieger von 2023, und Stefan Bock vom RSV Tailfingen. Sein Bruder Uli Bock dagegen ist weiterhin am Start und hält die Farben des RSV Tailfingen hoch.


Auf Slongo warten mehrere starke Herausforderer

Das Hauptrennen der Elite, Amateure und Junioren startet um 16.20 Uhr über 80 Runden. Hier hofft der Gesamtsieger des Vorjahres, Joscha Slongo, auf einen Etappensieg, der ihm im vergangenen Jahr verwehrt blieb. Unterstützung erhält er von seinem Vereinskameraden David Graf.

Das Leben schwer machen will ihm Nathan Müller von der RSG Heilbronn der sich von 2018 bis 2022 den Gesamtsieg holte. Nicht zu unterschätzen sind auch die Fahrer der Racing Students, Stephan Duffner (RC Villingen) und Sascha de Poel. Dass mit Lorenz Bock vom RSV Tailfingen auch zu rechnen ist, bewies er eindrucksvoll im Vorjahr mit seinem Sieg auf der letzten Etappe in Onstmettingen. Für eine Überraschung sind auch die Tennbruck-Brüder (RV Wendelsheim) gut.

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Bald surren wieder die Räder der Rennserie um den Interstuhl Cup. Die erste Etappe steigt in Friedrichshafen. Foto: Fussnegger

Pedaleure in den Startlöchern

Der „Interstuhl Cup“, die größte Radrenn-Serie für Amateur-Radsportler in Süddeutschland startet mit der ersten Etappe in Friedrichshafen am 14. April in die neue Saison. Es gibt kleinere Änderungen.
Schwarzwälder Bote  vom 17.02.2024 (Raimund Fussnegger)

Die Schülerrennen sind nicht mehr, wie noch in den Vorjahren, als fester Bestandteil in der Serie enthalten. Bis ins Jahr 2026 sind die Rennen gesichert. Der geschäftsführende Gesellschafter Helmut Link der Firma Interstuhl vereinbarte mit Ulrich Bock, dem Vorsitzenden des Radsportbezirks Schwarzwald Zollern, die Fortsetzung der Radrennsport-Serie um den Interstuhl Cup für die Jahre 2024 bis 2026. Der Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern ist der Ausrichter der Rennserie.

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Wurzeln gehen bis in das Jahr 1975 zurück
Die Wurzeln des heutigen Interstuhl Cups gehen bis ins Jahr 1975 zurück, dem Gründungsjahr des Bezirkspokals. Siegfried Kopp aus Lauterbach stiftete einen wertvollen Silberpokal. Dieser Pokal sollte nicht in einem einzigen Rennen, sondern über mehrere Rennen im Bezirk ausgefahren werden. Der Bezirkspokal war geboren. Der jetzige sportliche Leiter Siggi Krüger sicherte sich diesen Pokal durch drei aufeinanderfolgende Siege in den Jahren 1985 bis 1987.

Auf Schülerrennen als Serie wird verzichtet
In diesem Jahr werden auf die Schülerrennen innerhalb der Rennserie verzichtet. Hierzu sagt der Vorsitzende Bock: „Es wurde landesweit festgestellt, dass das Interesse an Serienveranstaltungen, die Kinder und deren Eltern zu permanenter Teilnahme veranlassen, nicht mehr attraktiv zu sein scheinen. Daher wurden die Schüler-Serien herausgenommen. Gleichzeitig aber diejenigen Ausrichter, bei denen mit hoher Resonanz zu rechnen ist gebeten, jeweils ein singuläres Schülerrennen auszurichten".
Bei den Etappen sind von flachen Rundstreckenrennen über hügelige Runden, Kriterium, Einzelzeitfahren bis hin zum Bergrennen alle Facetten des Straßenradrennsports abgebildet. Zwölf Etappen sind in diesem Jahr geplant vom Bodensee bis zum Schwarzwald und der Alb. Es gibt drei Rennblöcke. Die Interstuhl Senior Serie, die Interstuhl Masters Serie und der Interstuhl Cup. Die Kategorien Master 4, Master 3, die Frauen Klassen sowie die Juniorinnen und weibliche Jugend starten in der Senior Serie. In der Masters Serie fahren die Masters 2 und Masters 3 sowie die männliche Jugend ihr gemeinsames Rennen. Im Rennblock Interstuhl Cup sind die Elite Fahrer, die Amateure und die Junioren gefordert. Gleich wie in den vergangenen Jahren gibt es die Spitzenreitertrikots für die Gesamtwertung und im Interstuhl Cup das Trikot der Sprintwertung.

Auch Para-Cycler können nun mitmischen
Auch können in diesem Jahr Para-Cycler für den Interstuhl Cup melden. Die Startzusage und Einteilung zu den einzelnen Wettbewerben erfolgt im Einzelfall in Absprache mit den Betroffenen und Verbandszuständigen.
Anmeldeschluss für die Rennserie ist der 12. März. Anmeldeformular und Reglement sind unter www.interstuhl-cup.de hinterlegt. Nach dem Meldeschluss erfolgt ein Relaunch der Webseite mit verbesserter Navigation und attraktiverem Outfit.

Die Termine für die zwölf Etappen stehen fest
Als Termine der einzelnen Etappen sind geplant: 14. April, 1. Etappe, Friedrichshafen; 21. April, 2. Etappe, Bad Waldsee, 26. Mai, 3. Etappe Ottenbach Bergzeitfahren mit LVM Berg. 16.Juni, 4. Etappe Geislingen/ Balingen, Qualifikation DM- Kriterium/ LVM Kriterium, 23.1 Juni 5. Etappe Ostdorf/ Balingen, 27. Juni 6. Etappe Deißlingen, Abend-Kriterium, 29. Juni, 7. Etappe Wilflingen, 14. Juli 8. Etappe Tieringen, Rund um Interstuhl mit BZM Bezirk Schwarzwald-Zollern, 4. August 9. Etappe, Weingarten, Einzelzeitfahren mit LVM ZF, 25. August 10. Etappe, Villingen, 8. September, 11. Etappe Onstmettingen / Albstadt, 29. September, 12. Etappe, Heilbronn mit Gesamt-Siegerehrung.

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Den Mannschafts-Pokal nahmen die "Pfeile" Vincent Severin (2.v.L.) und Santiago Galeano (4.v.L.) entgegen. Bild © Interstuhl Cup

RV Pfeil Magstadt für den Sieg in der Team-Wertung geehrt

Interstuhl Cup Intern  vom 19.11.2023
Herzlichen Glückwunsch an den RV Pfeil Magstadt. Das Team hat erneut in diesem Jahr die Teamwertung für sich entscheiden können. Der Vorjahressieger sicherte sich mit deutlichem Vorsprung die Team-Wertung im Interstuhl-Cup der Rennsaison 2023. Die teilnehmerstärkste Vereinsmannschaft gewann vor dem RSV Stuttgart-Vaihingen und dem MRSC Ottenbach. Auf den weiteren Plätzen folgen der RSV Tailfingen und der RSV „Frisch Auf“ Öschelbronn.

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Die verdiente Anerkennung wurde im Rahmen des Bezirkstags mit einer feierlichen Pokalübergabe begangen. Der Pokal ist dotiert mit einem großzügigen Betrag von 500€. 

Diese finanzielle Auszeichnung würdigt hierbei nicht nur die beeindruckende Leistung der Fahrerinnen und Fahrer in der Saison 2023, sondern auch die kontinuierliche Teilnahme und Treue des RV Pfeil Magstadt im Rahmen des Interstuhl Cup.

Die Übergabe des Preises erfolgte durch Siggi Krüger (1.v.L.) und Thomas Halter (3.v.L.), beide vom Organisationsteam ISC.

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Lorenz Bock gewann das Rennen der Elite, Amateure und Junioren in Onstmettingen. Bild © Moschkon

Sieg in Onstmettingen: Lorenz Bock räumt beim Interstuhl-Cup ab

Zollern Alb Kurier  vom 12.09.2023 (Von Matthias Zahner)
Für die Amateure, Elite und Junioren sowie die Fahrer der Masters-Serie ist am Sonntag der Interstuhl-Cup in Onstmettingen zu Ende gegangen. Die Fahrer der FM-Serie und die der Nachwuchsserie haben noch eine Etappe vor sich.

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Lorenz Bock (The Quality Group RSV Tailfingen) zeigte sich auf dem schnellen Kurs rund um die Onstmettinger Bank in fantastischer Form und  gewann das Rennen der Elite, Amateure und Junioren. „Lorenz hat sich auf seine Sprintstärke verlassen und hat seine Erfolge eingefahren. Es war von ihm ein kontrolliertes Rennen. Es wurden mehrere Angriffe gefahren, die aber abgewehrt wurden“, berichtet Interstuhl-Cup-Organisator Siggi Krüger vom Renngeschehen.

Mit Kraft und taktischem Verständnis

Bock durfte sich in Onstmettingen nicht nur über den  Tagessieg auf der 13. Etappe, sondern auch den Triumph in der Gesamtsprintwertung und der Gesamtwertung in der Amateurklasse freuen.  „Das ist für den Radsportbezirk ein super Erfolg“, weiß Krüger. Die Strecke in Onstmettingen kam dem Tailfinger entgegen. „Ein kurzer Berg, ein langes Gefälle und eine leicht ansteigende Zielgerade. Da konnte er sich mit seiner Kraft und seinem taktischen Verständnis durchsetzen“, berichtet Krüger.

Slongo gewinnt Elite-Titel

Marco Heller (RSV Tailfingen) fuhr in Onstmettingen auf Platz 13 der Elite-Tageswertung. In der Gesamtwertung reihte er sich am Ende des Straßenrad-Cups auf dem 18. Rang ein. Den Elite-Titel schnappte sich Joscha Slongo (Rottwheeler Dogs) vor Dauersieger Nathan Müller  (RSG Heilbronn), der verletzungsbedingt erst später in die Serie eingestiegen war. Thomas Halter belegte in der Masters-Serie (Masters 2) in Onstmettingen Platz elf und in der Gesamtwertung Rang sechs, Benjamin Pfeifer (RSV Tailfingen) wurde 13. in der  Masters-2-Tageswertung und Gesamt-21. „Benjamin fährt erst das zweite oder dritte Jahr Rennen. Dafür ist es ein gutes Ergebnis“, sagt Krüger. Manuel Restle (SC Onstmettingen/Team Zweirad Joos) reihte sich vor heimischer Kulisse an 14. Stelle ein und beendete die Serie als Gesamt-18. Daniel Lohse (RSV Tailfingen) wurde Gesamt-20. „Er hatte viele Ergebnisse mit null Punkten und das wirkt sich schnell auf die Gesamtwertung aus“, berichtet Krüger. Cup- und Sprintsieger der Masters 2 durfte sich Daniel Hentschel vom RV Empfingen nennen. „Er hat die Klasse bestimmt“, sagt Krüger. „Mit der Saison kann unser Bezirk Schwarzwald-Zollern vollauf zufrieden sein.“

FM-Serie und Nachwuchs starten noch in Wendelsheim

Für die Frauen-und-Masters-Serie (FM) und die Nachwuchsfahrer war die Station in Onstmettingen erst die vorletzte Etappe. Für diese Teilnehmer steigt am Sonntag, 24. September, in Wendelsheim das Finale.

In Onstmettingen nutzte Klaus-Dieter Boß (FM/Masters 3) den Heimvorteil. Im Tagesrennen wurde er Vierter und in der Tagessprintwertung Dritter. Damit führt er die Gesamtwertung an. „Für ihn ist das eine super tolle Leistung“, sagt Krüger, der dem SCO-Fahrer gute Chancen auf den Gesamtsieg einräumt. Krüger zeigt sich in seinem Zwischenfazit „recht zufrieden“ mit dem Verlauf der Radrennserie. „Fast alle Spitzenfahrer aus Baden und Württemberg haben sich dem Interstuhl-Cup angeschlossen. Die Fahrer sind begeistert. Wir wurden darum gebeten, den Cup weiterzuführen. Die Teilnehmer sind ängstlich, dass wir den Cup nicht mehr veranstalten. Aber das steht nicht zur Debatte“, so Krüger.

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Der Interstuhl-Cup machte Halt beim Namensgeber. Bild © SH /Archiv

Anstiege in Tieringen fordern Fahrern alles ab – Onstmettinger Etappe wartet

Zollern Alb Kurier  vom 06.09.2023 (von Matthias Zahner)
Die Radrennserie Interstuhl-Cup befindet sich in ihrer heißen Phase. Am vergangenen Sonntag stand die vorletzte Etappe in Tieringen auf dem Plan. Am Wochenende steigt das Finale in Onstmettingen.

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Das 1,3 Kilometer lange Rundstreckenrennen um das Firmengelände des Namensgebers in Tieringen wurde gleichzeitig als Straßen-Bezirksmeisterschaft des Bezirks Schwarzwald-Zollern gewertet. „Tieringen ist eine richtig schwere Strecke“, sagt Organisator Siggi Krüger. Die Teilnehmer müssen hinter dem Firmengebäude eine dreistufige Parkfläche hoch – etwa zehn Höhenmeter innerhalb von 30 Metern. „Das sind an der steilsten Stelle 12 oder 13 Prozent“, weiß Krüger. Die Bezirksmeisterschaften wurden nicht wie gewohnt in den unterschiedlichen Leistungsklassen, sondern in den Lizenzkategorien ausgefahren.

Boß auf Platz fünf

Bei der finalen Etappe in Onstmettingen wird es in der Sprintwertung der Elite, Amateure und Junioren so richtig spannend. Der Tailfinger Bock liegt mit zwei weiteren Fahrern gleichauf. „Das wird ein heißer Kampf um den Pokal und das weiße Trikot“, blickt Krüger voraus. Bock hat außerdem beste Chancen auf den Gesamtsieg in der Amateurklasse. „Wenn er am Sonntag so wie jetzt in Tieringen klug fährt, bleibt er auf Platz eins“, so Krüger. In der FM-Serie wurde Klaus-Dieter Boß (SC Onstmettingen) Fünfter. „Er ist sehr gut gefahren“, berichtet der Orga-Chef.

Lorenz Bock wird Bezirksmeister

Die Elite-Kategorie gewann Lorenz Bock (RSV Tailfingen/Amateure) vor Joscha Slongo (RV Deißlingen/Elite) und Stephan Duffner (RC Villingen/Elite). In der Masters-Kategorie setzte sich Daniel Hentschel (RV Adler Empfingen/Masters 2) durch. Silber ging an Daniel Lohse (RSV Tailfingen/Masters2), der im Interstuhl-Rennen in der Masters Serie auf Platz zehn landete. „Er ist nicht so der Bergfahrer. Ihm kommt die Sprintstrecke in Onstmettingen viel mehr entgegen“, meint Krüger. Manuel Restele (SC Onstmettingen) belegte in der Masters Serie Rang 23. Thomas Halter (RSV Tailfingen) musste das Rennen vorzeitig beenden. „Ihm ist die Kette gerissen. Das war unglücklich. Er war sicher ein Titelaspirant. Aber so ist der Radsport“, weiß Krüger.

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Ein Bergzeitfahren und ein Kriterium stand am Wochenende für die Fahrer  (im Bild Marco Godinho) beim Interstuhl-Cup auf dem Programm.

Doppelsieg für Gericke: Zwei Etappen binnen zwei Tagen beim Interstuhl-Cup

Zollern Alb Kurier  vom 31.07.2023 (von Daniel Drach)
Zwei Starts, zwei Siege: Bei den Etappen in Wildberg und Villingen war Heiko Gericke vom RSC Kempten in der Klasse Masters 4 einmal mehr nicht zu schlagen. Bei der Elite präsentierte sich Joscha Slongo erneut stark.

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Der Gesamtführende der Elite-Klasse schrammte bei Bergzeitfahren am Samstag in Wildberg nur knapp am Tagessieg vorbei. Die 3,3 Kilometer bergauf wurden zweimal absolviert. Die besten Fahrer benötigten für den Anstieg gerade einmal etwas mehr als zehn Minuten. Slongo (Rottwheeler Dogs) wurde letztlich Zweiter hinter Routinier Marcel Cierpinsky (RSV Komet Ludwigsburg).

In der Masters Serie standen beim Bergzeitfahren am Samstag ebenfalls zwei Läufe für die Pedaleure an. Der Dominator der Serie, Daniel Hentschel vom RV Empfingen, war dabei einmal mehr das Maß der Dinge. Mit Platz eins baute es seine Gesamtführung aus. Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach wurde Zweiter. Und Thomas Halter (The Quality Group RSV Tailfingen) landete auf Rang zehn – gleichbedeutend mit Platz zwei in der Masters 2-Klasse. Tags darauf in Villingen setzte sich dann nach 60 Runden Kurrle vor Hentschel durch. Halter konnte als Neunter erneut ein starkes Ergebnis einfahren. 

Drei Etappen nach der Sommerpause

Bei der FM Serie bestimmte dann Gericke das Geschehen. Der RSC-Kempten-Pilot setzte sich beim Bergzeitfahren in Wildberg gegen Roland Ries (RV Pfeil Magstadt) und Walter Funk (TSG Leutkirch) durch und überrundete beim Kriterium in Villingen das gesamte Feld gleich zweimal. Damit gewann Gericke mit der Maximalpunktzahl vor Michael Raach (TSV Betzingen) und Ries – und baute so auch seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Bei den Frauen siegte am Samstag im Kampf gegen die Uhr Claudia Marek vom Team Baden-Forchheim und am Sonntag setzte sich Keila de Paule (Freundeskreis Uphill) durch.

Der Nachwuchs war indes nur in Wildberg am Start. Sie kletterten den Anstieg jeweils auch nur einmal hinauf. Den Sieg in der Nachwuchs-Serie I sicherte sich Thibault Jauzeleau (RSV  Stuttgart-Vaihingen). Sein Vereinskollege Ole Hagl absolvierte die 3,3  Kilometer in der Nachwuchs Serie 2 am Schnellsten. Nun stehen noch drei weitere Etappen in diesem Jahr an – allerdings erst nach einer kurzen Sommerpause. Im August werden beim Interstuhl-Cup keine Rennen absolviert, im September geht es dann weiter. In Tieringen und  Onstmettingen warten zunächst zwei Etappen im Zollernalbkreis auf die Pedaleure, ehe am 24. September das Finale in Wendelsheim auf dem Programm steht.

Halter mit guten Resultaten

Der Seriensieger der vergangenen Jahre, Nathan Müller (RSG  Heilbronn), wurde Tagessechster. Am Sonntag setzte sich in Villingen bei der Elite dann ein Youngster durch: Julius Baier vom Team Embrace the  World ließ beim Kriterium nach 90 Runden die gesamte Konkurrenz hinter sich. Slongo wurde diesmal Achter, verteidigte seine Gesamtführung allerdings problemlos.

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Marco Heller zeigt im Kriterium seine Extraklasse und sammelt wertvolle Punkte für den RSV Tailfingen. Foto: Kara

Team-Omnium - Tenbruck-Brüder dominieren

Schwarzwälder Bote  vom 19.07.2023 (von Frank Campos)
Bis zur letzten Sekunde ist die Spannung beim Team-Omnium mit Händen zu greifen. Der RV Magstadt ist lange auf Goldkurs, doch dann zeigen die Titelverteidiger vom RV Wendelsheim ihre Klasse.

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Nach mehrjähriger Pause suchten die besten württembergischen  Rennrad-Amateure in Onstmettingen ihre Mannschaftsmeister. Wie erwartet  setzte sich beim Team-Omnium auf dem Rundkurs um die Onstmettinger Bank  das Trio des RV Wendeslheim durch – jedoch hauchdünn vor dem Überraschungsteam RV Magstadt.

RSV verpasst Medaille

Das Team des RSV Tailfingen - in der  Besetzung Marco Heller, Tobias Wellandt und Daniel Lohse - hatte sich  eine Medaille vorgenommen. Es sollte am Ende Platz sechs werden. 

Marco Heller sagte nach dem abschließenden Kriterium: „Persönlich bin ich auf jeden Fall zufrieden. Gegen die großen Teams ist es nicht so einfach.“ Teamkollege Tobias Wellandt musste nach einem Sturz genauso früh aus dem Kriterium ausscheiden, wie Daniel Lohse. 

Vier Disziplinen

Die vier Disziplinen des Team-Omniums erforderten auf der 600 Meter langen Strecke nicht nur eine exzellente Fahrtechnik und schnelle Beine, „sondern auch Taktik und eine gute Kondition“, betonte Ulrich Bock, Präsidiumsmitglied des Württembergischen Radsportverbandes. Nach dem Parallelsprint und dem Ausscheidungsfahren sowie dem Temporennen führte der RV Magstadt. 

Es ging ins abschließende Kriterium der Amateure. 40 Runden waren zu absolvieren und alle zehn Runden gab es wertvolle Punkte zu ergattern, die auf das Gesamtkonto des Teams flossen. 

Stark fuhr die Bundesliga-Equipe Stuttgart-Vaihingen. Am Ende sollte es für den Bronzerang reichen. Acht Teams hatten in Onstmettingen gemeldet. Nach den Teams auf den Medaillenrängen landete der 1. RV Stuttgardia Stuttgart auf Rang vier, gefolgt vom RC 1886 Villingen. 

Und noch einmal Tailfingens Topfahrer Marco Heller: „Mit der Veranstaltung als solcher bin ich hoch zufrieden. Die Stimmung super, unser Heimrennen, die Familie war da, einfach ein schönes Event“.

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Hier fällt der Startschuss zur Etappe des Interstuhl-Cups in Osdorf. Foto: Kara

Etappe in Ostdorf geht über die Bühne – Rennen in Trillfingen fällt aus

Schwarzwälder Bote  vom 04.07.2023 (von Raimund Fussnegger)
Spannenden und interessanten Radrennsport gab es auf der 7. Etappe des Interstuhl Cups beim Rundstreckenrennen am vergangenen Sonntag in Ostdorf.

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Das Rennen der Frauen- und Masters Serie gewann Stefan Bock von The Quality Group RSV Taiflingen und mit dem dritten Platz übernahm Joscha Slongo vom RV Deißlingen und der Renngemeinschaft Rottwheeler Dogs die Gesamtwertung der Elite Amateure und Junioren.

Thomas Hutt vom RC Villingen wurde Neunter, Klaus Dieter Boß (SC Onstmettinen) belegte Rang elf und Ulrich Bock kam auf Rang 16. Beste Frau war Claudia Marek (Team Baden Forchheim) auf Platz 13.

Im Rennen der Nachwuchs Serie II hatten die Amazonen das Sagen. Es siegte Noemi Böttcher vom VC Singen vor Julia Servay vom RSC Biberach und Selina Witzig vom VC Dissenhofen. Im Rennen der Nachwuchs Serie I hatte Thibault Jauzeleau vom RSV Stuttgart Vahingen die Nase vorn vor den beiden Geislinger Nachwuchsfahrern Lasse und Tora Natter.

Hentschels Siegesserie reißt

Im Rennen der Masters Serie wurde die Siegesserie von Daniel Hentschel (RV Empfingen), der fünf Etappensiege in Folge feierte, unterbrochen. Er wurde von seinem stärksten Widersacher Alexander Kurlle geschlagen. Hentschel wurde vor Stefan Huggenberger vom Team Laura Zweiter. Roland  Kienzler vom RC Villingen wurde Achter. Thomas Halter von The Quality  Group RSV Tailfingen verpasste mit Platz 13 einen Platz unter den ersten zehn.

Spannend war das Rennen der Elite, Amateure und Junioren. Nathan Müller (Team XLC RSG Heilbronn), der Überflieger der vergangenen Jahre, enteilte mit Adrian Callies vom Team Embrace the World dem Feld und im Nu hatten sie einen Vorsprung von über zwei Minuten herausgefahren. Es siegte Calles. Müller übernahm auch die Führung in der Sprintwertung, da der bisherige Führende Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen, bereits zum dritten Mal in Folge krankheitsbedingt pausieren musste.

Slongo übernimmt die Führung

Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust der Renngemeinschaft Rottwheeler Dogs kam auf Rang drei und übernahm von seinem Teamkollegen David Graf die Führung  in der Gesamtwertung. Marco Heller von The Quality Group RSV Tailfingen  fuhr mit Rang neun ein starkes Rennen. Stephan Duffner vom RC Villingen  zeigte eine gute Leistung und belegte Platz 14, sein Vereinskamerad  Sascha de Poel kam als 19. ins Ziel.

8. Etappe fällt aus

Die vorgesehene 8. Etappe des Interstuhl Cups in Trillfingen am 9. Juli musste auf Grund organisatorischer Gründe des Ausrichters abgesagt werden, ein Ersatzausrichter konnte leider nicht gefunden werden. Die Etappe ist somit ersatzlos gestrichen. Die Interstuhl Rennen in  Trillfingen sollte ursprünglich Durchhausen durchführen, doch  Durchhausen sagte bereits im Februar die Etappe ab.

Gerike fehlt

Der Renntag wurde eröffnet mit dem Rennen der  Frauen und Masters Serie. Hier waren die Senioren bei den vorderen Plätzen unter sich. In Abwesenheit von Seriensieger Heiko Gerike vom RSC Kempten – dem Etappengewinner von Friedrichshafen, Ottenbach, Heilbronn und Wilflingen – siegte Stefan Bock von The Quality Group (RSV  Tailfingen) vor Frank Düll (RSV Öschelbronn) und Zenon Opoka (RSV  Stuttgart Vahingen).

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Tora Natter vom RSV Geislingen fuhr bei der Nachwuchs-Serie I in Heilbronn auf Rang fünf und in Tailfingen auf Platz sechs. Bild © Moschkon

Doppelpack beim Interstuhl-Cup: Slongo übernimmt Gesamtführung bei der Elite

Zollern Alb Kurier  vom 22.05.2023 (von Daniel Drach)
Am Vatertag machte der Interstuhl-Cup Station in Tailfingen. Auf dem Lichtenbol stand ein Zeitfahren an. In Heilbronn wartete am Sonntag dann ein Rundkurs. Joscha Slongo aus Deißlingen trägt nun das Gelbe Trikot.

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Am Donnerstag konnte Slongo, der für die Rottwheeler Dogs startet, im Kampf gegen die Uhr bereits ein achtbares Resultat einfahren. Rang acht der Elite-Klasse stand letztlich für den Deißlinger zu Buche. Sein Teamkollege David Graf schaffte es auf dem Lichtenbol sogar auf den fünften Platz.

Lorenz Bock weiter bester Sprinter

Der Sieg in Tailfingen ging an Simon Betz vom MRSC Ottenbach, vor dessen Stallgefährten Tim Nuding, der damit die Gesamtführung behauptete. Am Sonntag musste Nuding den Spitzenplatz dann aber räumen. In Heilbronn setzte sich Mario Boll (Team Embrace the World) nach 50 Runden und 80 Kilometern vor Tobias Häckl (Next Level Racing) und Slongo durch. Der dritte Platz genügte dem Deißlinger, um in das Gelbe Trikot zu schlüpfen. Graf wurde indes erneut Fünfter – und verbesserte sich damit in der Gesamtwertung auf Rang zwei. Lorenz Bock vom RSV Tailfingen landete auf Platz 23 und behauptete das Sprinttrikot.

In der Masters Serie feierte der Empfinger Daniel Hentschel nach dem Erfolg in Ottenbach in Tailfingen bereits den zweiten Etappensieg. Den zweiten Platz belegte Gregor Menzel, auf Rang drei kam Fabian Weiser (beide Freundeskreis Uphill). Thomas Halter vom RSV Tailfingen wurde Neunter. Am Sonntag legte Hentschel dann noch mal nach und siegte auch in Heilbronn. Klar, dass der Empfinger die Gesamtführung damit zementierte. Doch auch Halter überzeugte mit Platz fünf erneut.

Stefan Bock bestätigt starke Form

Bei der Frauen und Masters Serie waren in Tailfingen beim Zeitfahren auf den ersten Plätzen die Senioren unter sich. Es gewann Gerhard Wälzlein vom RC Herpersdorf vor Roland Ries (RV Magstadt) und Thomas Hutt vom RC Villingen. Stefan Bock, Baden-Württembergischer Meister der Masterklasse 4 vom RSV Tailfingen, verpasste als Vierter knapp das Podest. Beste Frau war Valeria Rechenauer vom Team Laura auf Rang elf. Wenige Tage später feierte der Gesamtführende Heiko Gericke vom RSC Kempten in Heilbronn den Etappensieg vor Stefan Bock, der mit dem zweiten Rang erneut seine starke Form unter Beweis stellte. Ulrich Bock (ebenfalls RSV Tailfingen) wurde Zwölfter, Klaus-Dieter Boß vom SC Onstmettingen landete auf Platz 18. Der Tagessieg bei den Frauen ging an Marina Knoll vom RSV Esselbach.

In den Nachwuchs-Serien waren Julia Servay vom RSC Biberach und Maximilian Schick von der RSG Heilbronn in Tailfingen einmal mehr  eine Klasse für sich. Beide feierten auf dem Lichtenbol bereits ihren  dritten Etappensieg: Schick in der Nachwuchs Serie 1 und Servay in der Nachwuchs Serie 2. Am Sonntag ließ Schick den vierten Streich folgen, Tora Natter vom RSV Geislingen freute sich über den fünften Platz. Indes konnte Servay ihren Siegeszug in der Serie 2 nicht fortsetzten. In Heilbronn setzte sich Louis Joos vom MRSC Ottenbach durch.

Gelungene Premiere

„In Tailfingen waren witterungsbedingt nicht ganz so viele Fahrer am Start“, berichtet Organisator Siggi Krüger. „In Heilbronn  waren wir ja zum ersten Mal und es kam bei allen richtig gut an. Die Strecke war sehr anspruchsvoll, aber die Fahrer haben sich gefreut, mal  eine neue Strecke im Programm zu haben. Auch die Veranstalter haben signalisiert, dass sie nächstes Jahr gerne wieder dabei wären.“ Außerdem freut sich Krüger für Slongo, der bei der nächsten Etappe in Deißlingen am 22. Juni „beim Heimrennen in Gelb fahren darf – besser geht es  natürlich nicht“.

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Zahlreiche Fahrer werden wie in den vergangenen Jahren beim Interstuhl Cup am Start sein. Foto: Fussnegger

Erste Etappe steigt in Friedrichshafen

Schwarzwälder Bote  vom 29.03.2023 (von Raimund Fussnegger)
Am Sonntag fällt der Startschuss für den diesjährigen Interstuhl Cup. Los geht es in der Zeppelinstadt.

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Die Radrennfahrer starten am kommenden Sonntag um 11 Uhr mit der ersten Etappe des Interstuhl Cups, der Württembergliga und damit größten Radrenn-Serie für Amateur-Radsportler im Süddeutschen Raum. Startpunkt ist Friedrichshafen. Für Nathan Müller vom Team XLC RSG Heilbronn, dem Überflieger der vergangenen Jahre, wird es nach den gemeldeten Fahrern schwer sein, sich auch in diesem Jahr souverän durchzusetzen.

Punktesprints zählen

Bei einem Kriterium wird der Sieger  durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich wie beim Punktefahren auf der Bahn und nicht wie klassisch bei einem Straßenrennen am Ende durch den Zieleinlauf.

Hohe Qualität

Nach den Worten von Cheforganisator Siggi Krüger hätten es bei der Meldung  gerne etwas mehr Fahrer sein können, dagegen sei die Qualität der Fahrer sehr gut. So hat zum Beispiel die Bundesliga-Mannschaft Racing Students beim Interstuhl Cup gemeldet.

Favorit Nathan Müller

Auch ist die starke Wendelsheimer Mannschaft mit den Gebrüdern Tennbruck am Start. Und ein Teil der Deißlinger Fahrer haben eine Renngemeinschaft - die Rottwheeler Dogs gebildet. Diese starken Fahrer werden es nach Aussage von Organisator Siggi Krüger dem dominierenden Fahrer der letzten Jahre Nathan Müller vom Team XLC RSG Heilbronn das Leben schwer machen. 

Start um 11 Uhr

Eröffnet wird der Rennreigen in Friedrichshafen um 11 Uhr mit dem Rennen der Masters Serie. Hier gilt  der Gesamtsieger des vergangenen Jahres Sebastian Vidal Campos vom RV Pfeil Magstadt als klarer Favorit. Er hat eine ganze Armada von Fahrern  hinter sich geschart. Um den Sieg mitfahren werden aber auch Stefan  Huggenberger vom Team Laura, der im vergangenen Jahr Zweiter wurde sowie der Gesamtdritte Daniel Hentschel vom RCV Empfingen. Dabei ist auch Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen, der Gesamtsechster wurde.

Bei den Nachwuchsserien der Nachwuchsserie I mit Start um 12.30 Uhr und der Nachwuchsserie II mit Start um 13.40 Uhr sind auch zahlreiche Fahrer des Gastgebers vertreten.

Frauen oder Senioren?

Um 15.10 Uhr startet die Frauen- und Masters Serie zu ihrem Rennen über 40 Runden mit vier Punktwertungen. Hier wird es sich zeigen, ob sich die Frauenpower gegenüber der Routine der Senioren durchsetzen kann. In der Ergebnisliste vorne zu finden sein wird sicherlich Hans Eberwein von der RSV Schwalbe Emmendingen der im letzten Jahr Gesamtzweiter wurde oder Stefan Bock von The Quality Group RSV Tailfingen, der altershalber von  der Masters Serie in die Frauen und Masters Serie wechselte.

Das große Hauptrennen

Beim Hauptrennen, dem Interstuhl Cup mit Start um 16.40 Uhr zählt Nathan Müller als klarer Favorit. Ein Anfängerrennen um 13 Uhr rundet das Rennprogramm in Friedrichshafen ab. 

Vor den Rennen findet um 10 Uhr auf dem Parkplatz des Gemeindehauses in der Kapellenstraße die Palmweihe statt. Hier können die Fahrer teilnehmen, sie erhalten dann den Segen für sich und ihr Rad.

Start und Ziel in der Zeppelinstraße

Gefahren wird in  Friedrichshafen auf einem 1,1 Kilometer langen Rundkurs mit Start und  Ziel in der Zeppelinstraße, über die Poststraße und Kapellenstraße  zurück zu Start und Ziel in die Zeppelinstraße. Die Rennen in  Friedrichshafen werden mit Ausnahme der Nachwuchsserien als Kriterien ausgetragen.

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Kontakt

INTERSTUHL CUP

Siggi Krüger
Im Eyachtal 31/1
72459 Albstadt
Telefon: 07432 - 14345 
Mobil: 0172 73 76 070
E-Mail: krueger.siggi[at]-online[dot]de



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